Stadler liefert bis zu 24 Batterietriebzüge an Lokaltog

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08.10.2024

Lokaltog A/S dekarbonisiert seine Flotte in der dänischen Region Seeland. Das Unternehmen hat sich für den Batterietriebzug FLIRT von Stadler, dem weltweiten Marktführer für Batterietriebwagen, entschieden. Die Stadler Batterietriebzüge ermöglichen komfortables und emissionsfreies Reisen. Sie sind ein bahnbrechender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen und kohlenstoffarmen Mobilität in Dänemark. Die neuen Züge werden im Jahr 2028 ausgeliefert.

Full Service

Der  heute  in  Taastrup/Dänemark  unterzeichnete  Vertrag  umfasst  den  Kauf  von  14  FLIRT Batterietriebwagen mit der Option, zehn weitere Fahrzeuge zu bestellen. Die Flotte mit Zügen vom Typ FLIRT AKKU steht für eine der hochwertigsten, emissionsfreien Rollmateriallösungen, die ein komfortables und umweltfreundliches Reiseerlebnis bieten. Die neuen Fahrzeuge sollen in der  Region Seeland,  Dänemark,  für  die Strecken  Tølløsebanen  und  Østbanen eingesetzt werden.  Es  besteht  die  Möglichkeit,  dieses  Angebot  auf  die  Strecken  Lollandsbanen  und Odsherredsbanen auszuweiten. Die Vergabe an Stadler erfolgt im Anschluss an eine öffentliche Ausschreibung, die im November 2023 publiziert wurde.  

«Wir  bei  Lokaltog  freuen  uns,  einen  Lieferanten  für  unsere  nächsten  Batterietriebwagen gefunden zu haben. Diese sollen unsere IC2-Fahrzeuge ersetzen, die uns seit 1997 gute Dienste geleistet haben. Wir kaufen jetzt fortschrittliche Züge für die Zukunft, und sie werden hoffentlich viele Jahre lang auf unseren Gleisen unterwegs sein und unseren Kunden Komfort bieten», berichtet Lars Wrist-Elkjær, Geschäftsführer von Lokaltog. 

Zukunftsweisende und umweltfreundliche Technologien vorantreiben

 «Stadler will eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Mobilität einnehmen. Deshalb entwickeln wir seit Jahren konsequent und zielstrebig alternative Antriebslösungen. Heute hat unser FLIRT AKKU bei einer weiteren Ausschreibung für Batterietriebwagen überzeugen können. Und das in einem der europäischen Länder, dass aufgrund der geringen Elektrifizierung des Streckennetzes eines  der  höchsten  Dekarbonisierungspotenziale  im  Schienenverkehr  aufweist»,  betont  Dr. Ansgar Brockmeyer, Divisionsleiter Marketing & Verkauf bei Stadler. «Wir sind begeistert, dass

Dänemark diese innovative Lösung nun aufgreift und stolz darauf, dass wir unsere Kundschaft auf dem Weg in eine nachhaltige Mobilität mit unseren Fahrzeugen unterstützen können. Die immer brisanter werdende Klimakrise bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass die Zukunft des modernen Verkehrs in der grünen Technologie liegt.»  

Batterietriebwagen FLIRT AKKU – Bestseller mit rekordverdächtigen Fähigkeiten

Stadler ist Marktführer im Segment der Batterietriebwagen. Das Unternehmen hat bereits über 350 Batterietriebwagen in Deutschland, Österreich, Litauen, Grossbritannien, den Niederlanden und den USA verkauft. Die modernen Batterietriebwagen können sowohl mit als auch ohne elektrische Oberleitung fahren und werden während des Betriebs sowie beim Bremsen wieder aufgeladen. Die Standardreichweite des Fahrzeugs beträgt selbst am Ende der Lebensdauer der Akkumulatoren bis zu 100 Kilometer. Der FLIRT AKKU von Stadler hat 224 Kilometer im reinen Batteriebetrieb   zurückgelegt   und   damit   einen   Weltrekord   für   die   längste   Fahrt   eines Regionalzuges im reinen Batteriebetrieb ohne zusätzliche Aufladung aufgestellt. Diese Leistung wurde 2021 mit einem Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde belohnt. 

Batteriefahrzeuge sind  nur  eine  der  Lösungen  von Stadler,  um  die Herausforderungen  des emissionsfreien Verkehrs zu bewältigen. Je nach Einsatzgebiet bietet Stadler seiner Kundschaft ausserdem massgeschneiderte Lösungen mit Wasserstoff- oder Hybridantrieben an.  

Der FLIRT AKKU für Dänemark: eine komfortable, emissionsfreie und vollständig barrierefreie Bahnreise 

Der FLIRT Akku für Dänemark ist ein zweiteiliges Fahrzeug und wurde in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der TSI PRM entworfen – er ist barrierefrei, berücksichtigt die Bedürfnisse von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität und verfügt über einen Niederflureinstieg, der das Einsteigen  auch  von  niedrigen  Perrons  aus  erleichtert.  Er  verfügt  über  breite  Türen  mit automatischer Spaltüberbrückung und ausgewiesene Plätze für Rollstühle. Ausserdem ist er mit einer halbautomatischen Rampe für Rollstuhlfahrende ausgestattet, die einen reibungslosen und unabhängigen Zugang ermöglicht. Geräumige Mehrzweckbereiche schaffen zudem Platz für den Transport von Velos. Den Fahrgästen stehen ausserdem ein Unisex-WC gemäss den Anforderungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (TSI PRM), WLAN und ein modernes Fahrgastinformationssystem zur Verfügung.  

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